Das Theaterstück erzählt Hildegards Leben als energische Äbtissin, ihren Kampf um die Gleichberechtigung, berichtet von ihren überwältigenden Visionen, ihrer künstlerischen Arbeit, ihren Einblicken in Gottes Universum und schildert die Geschichte ihrer großen Liebe zu Richardis von Stade, an der sie fast zerbrochen wäre. Mit dem Monolog eng verbunden sind Hildegards Hymnen, die, durch den Gesang der Darstellerinnen neu zum Leben erweckt, Hildegards grandiose Weltsicht und Gedankenwelt hör- und fühlbar machen.